Warnung vor russischer Enkeltrick-Variante

Wir bitten, die folgende Warnmeldung möglichst rasch zu veröffentlichen. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter aktuell auch zur Stunde versuchen, durch zahlreiche Anrufe bei älteren Menschen neue Opfer zu finden.





 

Betrüger, die russischstämmige Landsleute um Geld betrügen wollen, sind offenbar wieder in Stuttgart aktiv. Am Mittwoch (19.10.2011) um die Mittagszeit

ist ein 57 Jahre alter russischstämmiger Mann, der in der Bernsteinstraße wohnt, mit der so genannten russischen Enkeltrick-Variante um mehrere Tausend Euro geprellt worden.

Der Mann bekam einen Anruf von einem russisch sprechenden Mann, der sich als sein Sohn ausgab und unter Tränen berichtete, einen Verkehrsunfall verursacht und einen Fußgänger schwer verletzt zu haben. Ein anderer Mann übernahm das Gespräch, gab sich als Polizist aus und teilte mit, dass der Fußgänger gegen die Zahlung einer Summe Bargeld die Anzeige gegen den Sohn fallenlassen würde. Er riet dem Mann, gleich zur Bank zu gehen und Geld abzuheben, damit ein Bote es zeitnah abholen könne. Wenn er das Geld zuhause habe, sollte der Vater eine Telefonnummer anrufen.

Der 57-Jährige folgte den Anweisungen, holte mehrere Tausend Euro von der Bank ab und ging anschließend nach Hause um die Geldübergabe anzukündigen. Der angebliche Polizist diktierte dem Mann daraufhin einen russischen Text, offenbar um sicher zu gehen, dass er die Wohnung nicht mehr verließ. Schließlich läutete der Bote, angeblich der Bruder des verletzten Fußgängers, an der Tür und ließ sich das Geld aushändigen. Erst als der 57-Jährige die Geldübergabe bestätigte, beendete der angebliche Polizist das Gespräch.

Der 57-Jährige wurde erst eine Stunde nach dem Vorfall misstrauisch, als sein Sohn sich nicht - wie versprochen - bei ihm meldete.

Der gesuchte Mann und Geldabholer ist 25 bis 30 Jahre alt, zirka 180 Zentimeter groß und schlank. Er trug eine Brille mit dunklem Rahmen, hatte dunkelblonde kurze glatte Haare, breite Lippen, keinen Bart. Er sprach Russisch und hatte auch ein russisches Aussehen. Er trug eine helle Jacke und blaue Jeans.

Hinweise auf den Mann oder Hinweise von weiteren Geschädigten nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 8990-5461 entgegen.

 

Die Polizei empfiehlt:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Halten Sie nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen bei Familienangehörigen persönlich Rücksprache.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
  • Sollten Sie bereits Kontakt gehabt haben oder geschädigt worden sein, informieren Sie die Polizei.


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